Ich hab jetzt circa 15 Telegraph-Platten verpasst. Verdammt. Andy Vaz jedenfalls begegnet einem hier mit einer vertrackten Detroitelegie mit verspielten und gegeneinanderlaufenden Sequenzen und Melodien, deren Tiefe sich irgendwann ganz von selbst einstellt und nicht mehr wegzudenken ist. Musik, die sich mehr und mehr dem Sound des roten Planeten naehert, was mich zugegebenerweise ganz schoen ueberrascht. Die Rueckseite verwirbelt das noch mit zwei ueberraschenden Housegrooves und klareren Melodien, die mich vage an Scan 7 in den besten Zeiten erinnern. Definitiv eine Platte, die Andy Vaz mitten in Detroit ansiedelt.