Sound Variation Remixes

(Sound Variation 10-10)

Raveline

Mit einem weinenden und einem lachenden Auge mache ich mich an die Besprechung dieser Platte. Weinend, da# es sich hierbei nun definitiv um den letzten Teil dieser spannenden Reihe handelt, lachend, da der Abschluss rundum zu überzeugen weiß. Oliver Hacke, Jeff Milligan, Further Details und James DinA4 haben sich der Vazschen Vorgabe angenommen und vier recht unterschiedliche Interpretationen abgeliefert. Hackes Version zeigt sich dabei als am floorfreundlichsten und vereint crispe Housebeats mit harmonischen Flächen. Der Mix von DinA4 baut sich nach und nach auf, pirscht sich mit seiner dumpfen Bassline an, wie ein Großer Weißer, der im tiefen Ozean seine Bahnen zieht. Wässrige Chords erzeugen eine angenehm vernebelte Atmosphäre, während diverse Vocals für afrikanisches Flair sorgen. Der kanadische Turntable Wizzard Jeff Milligan präsentiert dann einen rhythmischen Minimaltrack mit verlockendem Geklicker und lässigem Jazzappeal. Further Details schließt die Platte zu guter letzt mit einem ebenso hypnotischen wie experimentellen Housetrack.