Andy Vaz hat die Koffer gepackt und seine Wirkungsstätte von D-town nach Köln verlagert. Vielleicht hat er dieses Unterfangen ja auch als Gelegenheit genutzt, um vergessene Sektoren auf seiner Festplatte neuzuentdecken, wobei diese drei Tracks zu Tage gefördert wurden. "Dark Changing Patterns" beginnt mit einer satten Bassdrum und etwas neben der Spur gelagerten Bongospielchen. Verhallt mahlende Klavierakkorde harmonisieren das Klangbild und erzeugen einen herrlich deepen Soundfluss, der nach halber Spielzeit vorübergehend in dunkle Orgelklänge übergeht, während Vaz die Bassline nach unten hin aufbrechen und zerfransen lässt, um dann irgendwann wieder zum vorherigen Thema zurückzukommen. Auf der B-Seite findet sich mit "New Horizons" ein gut gelaunter Housetrack mit einer Tonabfolge, die sich unweigerlich ins Ohr brennt. "Mild October Days&" ist dann die subtilere Fortführung davon. Gott sei Dank, sind diese Stücke nicht "lost&" geblieben.roß im Laden vorhören, sondern mitnehmen und daheim genießen! 6 Points Achim