Man fragt sich sofort wie sich Andy Vaz´ reiche, verdichtete, verflüssigte Tracks remixen lassen, wie dort überhaupt Fixpunkte im Material herauszulösen sind um mit ihnen zu arbeiten. Si-cut.db strippt herunter und läst einen wiegenden und einen flehenden Sound kommunizieren, Dave Miller bearbeitet einen Shuffle-Groove mit seinem Sandstrahler, Klunder bewegt sich näher an Vaz´ eigener Methode, verschiebt aber den Focus auf das Rhythmische. Geoff Whites soulfuller Track systematisiert - er verschiebt den Focus auf einen Bleep an dem sich rhythmische Verschiebungen kristallisieren, der Vaz´ Ereignismaschine entgegensteuert. Unser Liebling aus Mosaic-Tagen Dean Decosta arbeitet Ausgangsmaterial nach und nach auf wie einen klassischen House-Remix. Mitchell Akiyama konstruiert allein aus zwei Sounds seine besondere Aura, der überraschendste Track ist Smyglyssnas klonkiger Bergwerk-Track. Und, es war nicht anders zu erwarten, Portable zersplittert, zerfräst Vaz Soundorganisation durch und durch. Tatsächlich ist die Freundschaft aus der Liebe zu einer bestimmten Musik das Thema dieses Albums.