Scheisse ist dieser Track von Submania funky. Und dabei lässt er sich wirklich Zeit, man könnte ihn minutenlang für einen Loop halten, für einen irgendwo im All aufgehaltenen Groove, den die Welt vergessen hat, und der nun seine eigenen physikalischen Gesetze schreibt, aber dann, auf einmal, beginnt es überall die Statik zu biegen und knarzt mit einfachsten Dubs aus allen Nähten. Ach so, ja, diese EP hier ist, wie die kleine Phalanx an Namen im Titel wohl schon sagt, eine Compilation. Also, jetzt Andy, der sich aus seinem [---] Label das erste mal heraustraut mit einem hyperklonkigen Flatterfunktrack der Akufen meets early Daniel Bell Schule und dazwischen liegt eine Welt voller vertraut wuselnd funkiger Krümel. Ekmoah beginnt die andere seite mit einem ganz deep angeknisterten Hypnosegroove, der einem die Fensterscheiben aus der Wohnung wirft, weil man ihn so Laut hören kann, ohne das etwas anderes ausser schlichter minimaler Funkyness, Aussenweltgeräusch, dunkler Stimme und Perfektion nach aussen dringt. Ach, Bass natürlich. Den Abschluss macht ein kettenrasselnder, böse grollender, experimentell staksiger Track für Bahnhofshallen und solche die es werden wollen von Karl Knerr der psychotischer und psychotischer wird, bis man sich ganz gereinigt fühlt.